Wer im Gastronomiebereich oder als Bäcker, Metzger etc. arbeitet, hat ständig mit Messern zu tun. In vielen weiteren Berufen ist es ebenso der Fall. Indem Sie ein paar Kleinigkeiten zusätzlich beachten, können Sie Ihre eigene Sicherheit und die Ihrer Mitmenschen erhöhen. Unsere Tipps sind keinesfalls exklusiv für gewerbliche Messernutzer gedacht. Jeder kann sie anwenden und Arbeitsunfälle mit Messern vermeiden oder das Risiko für private Unfälle minimieren.
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Überreichen von Messern
Wird ein Messer, etwa an einen Kollegen oder eine Kollegin, überreicht, sollte man darauf achten, dass die Spitze in die gegenteilige Richtung zeigt. Das heißt, das Messer wird mit dem Griff zur Person überreicht, an die es gehen soll. So wird das Verletzungsrisiko des Kollegen minimiert. Wer das Messer überreicht, sollte darauf achten, es so zu greifen, dass der Klingenrücken zur Handfläche zeigt.
Schnitthandschuhe
In vielen Betrieben ist es aus versicherungstechnischen Gründen bereits gang und gäbe: Das Tragen von schnittfesten Handschuhen beim Benutzen scharfer Messer. Für viele Arbeitgeber kann es sinnvoll sein, das Tragen von Schutzausrüstung vertraglich bindend zu machen. Es ist überraschend, wie viele Verletzungen und Unfälle mit Messern mit Handschuhen dieser Art vermieden werden können. Über die arbeitsrechtlichen Aspekte dessen müssen Sie sich aber selbst informieren.
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Spülmaschine
In vielen Betrieben (Cafès, Restaurants, Mensas) lässt man gebrauchtes Besteck vor dem eigentlichen Spülgang einweichen. Nicht selten muss das Besteck von einem Mitarbeiter aus trübem Wasser entnommen werden. Nicht immer sieht oder weiß ein Mitarbeiter, was sich in dem Wasser befindet. Sollte ein scharfes Messer zwischen Buttermesser, Löffel und Gabel geraten, entsteht an diesem Arbeitsplatz ein unnötiges Risiko für Verletzungen. Es sollte entweder bekannt sein oder um jeden Preis vermieden werden. So wird das Risiko für Arbeitsunfälle mit Messern minimiert. Manche empfehlen auch, Messer stets mit der Spitze nach unten in den Besteckkorb zu legen. Durch diesen Trick haben Viele sich so manchen Unfall erspart.
Versteckte und sichtbare Messer
Sorgen Sie dafür, dass scharfe Klingen sich immer nur an bekannten Orten befinden bzw. sichtbar sind. Befindet sich ein Messer an einem Ort, an dem man es nicht erwartet, entsteht eine vermeidbare Gefahrenquelle. Darauf zu achten, fördert die Gesunderhaltung aller Beteiligten.
Beispiel: Für die Zubereitung von Frikadellen werden Zwiebeln kleingeschnitten. Man gibt die Zwiebeln in die Schüssel mit dem Hackfleisch und legt sein Messer rechts neben das Schneidebrett. Negativbeispiel: Man macht Frikadellen und lässt ein kleines Zuschneidemesser in der Hackfleischschüssel liegen.
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Vorsicht allgemein
Unabdingbar in allen Lebenslagen ist der gesunde Menschenverstand. Auf das, was im Englischen „common sense“ genannt wird, können wir nicht verzichten. Am Arbeitsplatz wie zuhause ist es wichtig, im Umgang mit Messern stets vorsichtig zu sein. Vermeiden Sie hektische Bewegungen mit spitzen, harten scharfkantigen Gegenständen aller Art. Sollten Sie aufgrund von Alkoholkonsum (oder aus welchem Grund auch immer) Koordinationsprobleme haben, lassen Sie die Finger von Messern und Ähnlichem. Legen Sie sich schlafen.
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TREND: Gartenpflege und Hausmeisterservice
Wie Pilze scheinen sie aus dem Boden zu sprießen: Firmen rund um Garten- und Objektpflege sind der Renner im Bereich der Klein- und Mittelstandsunternehmen. Der Frage, wieso es immer mehr dieser Unternehmen gibt, werden in diesem Artikel auf den Grund gehen. Welche Voraussetzungen es gibt, wenn man einen Hausmeisterservice gründen will (oder eine Gartenpflegefirma), werden wir auch erörten.
